Ermitteln Sie schnell und einfach Ihren Pflegegrad

Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit und bedenken Sie die Fragen sorgfältig, bevor Sie antworten. Für die Berechnung Ihres Pflegegrades sind die Fragen in 6 Module geteilt.
In jedem Modul werden Fragen zu unterschiedlichen Themen gestellt.

Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass Sie von den gestellten Fragen überfordert werden: durch die Auswahl aus vorgefertigten Antwortmöglichkeiten ist die Beantwortung der Fragen schnell und einfach zu bewältigen. Wenn Sie die Module vollständig abgeschlossen haben, erscheint in Schritt 7 Ihr Pflegegrad.

Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Angaben und das ermittelte Ergebnis in einem PDF-Dokument zusammengefasst herunterzuladen.

Grad der Selbstständigkeit
Selbstständigkeit
Aktivität ist vollständig ohne Unterstützung möglich.
Überwiegend selbstständig
Für den größten Teil der Aktivitäten ist keine Unterstützung nötig.
Überwiegend unselbständig
Ohne Unterstützung ist nur ein geringer Teil der Aktivitäten möglich.
Unselbstständig
Ein nennenswerter eigener Anteil zur Durchführung der Bewegung ist nicht möglich.
Fähigkeit vorhanden, ohne Einschränkungen
Die Fähigkeit ist vollständig ausgeprägt.
Fähigkeit zum großen Teil vorhanden
In den meisten Situationen ist die Fähigkeit vorhanden. Höhere Anforderungen können nicht bewältigt werden.
Fähigkeit kaum vorhanden
Die Person ist stark beeinträchtigt, die Fähigkeit ist zwar vorhanden, höhere Anforderungen sind allerdings nicht zu bewältigen.
Fähigkeit ist nicht vorhanden
Die Person kann die Anforderungen gar nicht oder nur in sehr geringem Maß bewältigen.
Nie oder selten
Gar nicht oder nur sehr vereinzelt.
Selten
Ein- bis dreimal innerhalb von 14 Tagen
Häufig
Zweimal oder häufiger innerhalb einer Woche, aber nicht täglich
Täglich
Mindestens einmal täglich
Grad der Selbstständigkeit
Selbstständigkeit
Aktivität ist vollständig ohne Unterstützung möglich.
Überwiegend selbstständig
Für den größten Teil der Aktivitäten ist keine Unterstützung nötig.
Überwiegend unselbständig
Ohne Unterstützung ist nur ein geringer Teil der Aktivitäten möglich.
Unselbstständig
Ein nennenswerter eigener Anteil zur Durchführung der Bewegung ist nicht möglich.
Wählen Sie die passende Zeitangabe (Pro Tag, pro Monat, pro Jahr) und die darauf bezogene Anzahl
Grad der Selbstständigkeit
Selbstständigkeit
Aktivität ist vollständig ohne Unterstützung möglich.
Überwiegend selbstständig
Für den größten Teil der Aktivitäten ist keine Unterstützung nötig.
Überwiegend unselbständig
Ohne Unterstützung ist nur ein geringer Teil der Aktivitäten möglich.
Unselbstständig
Ein nennenswerter eigener Anteil zur Durchführung der Bewegung ist nicht möglich.
Wichtig
Schließen Sie vollständig alle Module ab, um eine PDF aus Ihren Ergebnissen zu generieren.

Modul 1: Mobilität

Bewegung
1.1
Positionswechsel im Bett
Verschiedene Positionen im Bett einnehmen, z.B. Drehen und Aufrichten
1.2
Halten einer stabilen Sitzposition
Sich aufrecht halten auf einem Stuhl, Sessel oder Bett
1.3
Umsetzen
Von erhöhter Sitzfläche aufstehen (Stuhl, Toilette) und sich umsetzen (in Rollstuhl, Sessel)
1.4
Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs
Sich sicher bewegen in der Wohnung oder im Wohnbereich (mind. 8 m zurücklegen)
1.5
Treppensteigen
Auf einer Treppe mindestens eine Etage wechseln

Modul 2: Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

Orientierung und zielgerichtetes Handeln
2.1
Erkennen von Personen aus dem näheren Umfeld
Menschen wiedererkennen, mit denen die Person täglich Kontakt hat (Familienmitglieder, Pflegekräfte)
2.2
Örtliche Orientierung
Sich in der Umgebung zurechtfinden, einen Zielort ansteuern und das Wissen, wo man sich befindet
2.3
Zeitliche Orientierung
Uhrzeit, Tageszeiten, Jahreszeiten unterscheiden können
2.4
Erinnern an wesentliche Ereignisse oder Beobachtungen
Sich an kurze oder längere Zeit Zurückliegendes erinnern (Ereignisse, Beobachtungen, Erinnerung an den Tagesablauf)
2.5
Steuern von mehrschrittigen Alltagshandlungen
Handlungen in einzelnen Schritten gezielt steuern (z.B. Anziehen, Tee kochen)
2.6
Treffen von Entscheidungen im Alltag
Dem Alltag angemessene Entscheidungen treffen (z.B. Kleidung, Einkauf, Kontakt mit Angehörigen aufnehmen)
2.7
Verstehen von Sachverhalten und Informationen
Informationen aufnehmen, einordnen und verstehen (z.B. Pflegesituation, Nachrichten in den Medien)
2.8
Erkennen von Risiken und Gefahren
Gefahren in der häuslichen Umgebung (Stromschlag, Feuer) und außer Haus (Glatteis, Überqueren vielbefahrener Straße) erkennen
2.9
Mitteilen von elementaren Bedürfnissen
Sich bei Hunger oder Durst bemerkbar machen, auf Schmerzen hinweisen, bei Sprachstörungen mimisch, mit Gesten oder Hilfsmitteln
2.10
Verstehen von Aufforderungen
Essen, trinken, sich anziehen, Beschäftigung suchen
2.11
Beteiligen an einem Gespräch
Gesprächsinhalte aufnehmen, antworten und ein Gespräch weiterführen

Modul 3: Verhaltensweisen und psychische Problemlagen

Verhalten
3.1
Motorisch geprägte Verhaltensauffälligkeiten
Zielloses Umhergehen, Rastlosigkeit, Aufstehen und Hinsetzen
3.2
Nächtliche Unruhe
Schlafstörungen, Umherirren, Störungen des Tag-Nacht-Rhythmus
3.3
Selbstschädigendes und autoaggressives Verhalten
Tendenz, sich durch Gegenstände Verletzungen zuzufügen oder Ungenießbares zu essen
3.4
Beschädigen von Gegenständen
Nach Gegenständen treten, nach ihnen schlagen oder sie zerstören
3.5
Physisch aggressives Verhalten gegenüber anderen Personen
Andere Menschen schlagen, treten oder mit Gegenständen verletzen
3.6
Verbale Aggression
Andere Menschen beschimpfen oder bedrohen
3.7
Andere pflegerelevante vokale Auffälligkeiten
Fluchen, Schreien oder Klagen ohne nachvollziehbaren Grund, ständig Fragen oder Sätze wiederholen
3.8
Abwehr pflegerischer und anderer unterstützender Maßnahmen
Nahrungsaufnahme, Medikamenteneinnahme oder Körperpflege verweigern
3.9
Wahnvorstellungen
Die Überzeugung, von anderen bestohlen, verfolgt oder bedroht zu werden oder mit imaginären Personen in Kontakt zu stehen
3.10
Ängste
Angstattacken, ständig starke Ängste und Sorgen
3.11
Antriebslosigkeit bei depressiver Stimmungslage
Keine Eigeninitiative, kein Interesse an der Umgebung, Traurigkeit oder Apathie
3.12
Sozial inadäquate Verhaltensweisen
Verbale oder körperliche sexuelle Annäherungsversuche, auffällig Aufmerksamkeit einfordern
3.13
Sonstige pflegerelevante inadäquate Handlungen
Ständiges Wiederholen der gleichen Handlung, Gegenstände horten oder verstecken. Kotschmieren

Modul 4: Selbstversorgung

Körperpflege und Ernährung
4.1
Waschen des vorderen Oberkörpers
Hände, Gesicht, Hals, Arme und Brustbereich – sich waschen und abtrocknen
4.2
Körperpflege im Bereich des Kopfes
Zähne putzen/Prothese reinigen, sich kämmen, sich rasieren
4.3
Waschen des Intimbereichs
Waschen und abtrocknen
4.4
Duschen und Baden einschließlich Waschen der Haare
Dusche oder Wannenbad
4.5
An- und Auskleiden des Oberkörpers
An- und Ausziehen bereitliegender Kleidung (Nachthemd, Unterhemd/T-Shirt, BH, Hemd/Bluse, Pullover, Jacke)
4.6
An- und Auskleiden des Unterkörpers
An- und Ausziehen bereitliegender Kleidung (Unterwäsche, Strümpfe, Rock, Hose, Schuhe)
4.7
Mundgerechtes Zubereiten der Nahrung und Eingießen von Getränken
Getränke eingießen, Nahrung mundgerecht zerkleinern
4.8
Essen
Mundgerecht zubereitete und bereitgestellte Speisen essen
4.9
Trinken
Getränke zu sich nehmen, die breitstehen, auch mit Hilfsmitteln (Spezialbecher, Strohhalm)
4.10
Benutzen einer Toilette oder eines Toilettenstuhls
Zur Toilette gehen, sich hinsetzen und aufstehen, Intimhygiene, Kleidung richten. Bitte auch denn beantworten, wenn Hilfsmittel wie Inkontinenzmateriel oder Katheter zum Einsatz kommen.
Optional
4.11
Bewältigen der Folgen einer Harninkontinenz und Umgang mit Dauerkatheter und Urostoma
Hilfsmittel sachgerecht verwenden, wechseln und entsorgen, einschließlich des Entleerens eines Urinbeutels, Urostoma oder Anwendung eines Urinalkondoms.
4.12
Bewältigen der Folgen einer Stuhlinkontinenz und Umgang mit Stoma
Hilfsmittel sachgerecht verwenden, wechseln und entsorgen
4.13
Ernährung parenteral oder über Sonde
Ernährung über einen Port oder eine PEG-Sonde

Modul 5: Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen und Belastungen

Medizinische Versorgung
5.1
Medikation
Tabletten (orale Medikation), Augen- und Ohrentropfen, Zäpfchen, Pflaster
5.2
Injektionen
z.B. Insulin oder Heparin, Versorgung mit Medikamentenpumpen
5.3
Versorgung intravenöser Zugänge (z. B. Port)
Fachgerechte Portversorgung, Kontrolle des Katheters
5.4
Absaugen und Sauerstoffgabe
Durchschnittlicher Wechselbedarf, Anlegen von Sauerstoffbrillen/Atemmasken zur nächtlichen Druckbeatmung, Einstellen der Geräte
5.5
Einreibungen sowie Kälte- und Wärmeanwendungen
Ärztlich verordnete externe Anwendungen (Salben, Cremes, Emulsionen) und solche bei rheumatischen Erkrankungen (Kälte und Wärme)
5.6
Messung und Deutung von Körperzuständen
Auf ärztliche Anordnung z.B. Blutdruck messen, Puls, Blutzucker, Temperatur, Körpergewicht; aus der Messung Schlüsse ziehen (z.B. Insulindosis festlegen, Ernährung umstellen, Arzt aufsuchen)
5.7
Körpernahe Hilfsmittel
An- und Ablegen von Brillen, Hörgeräten, Prothesen, Orthesen, Kompressionsstrümpfen, orthopädischen Schuhen (der Umgang mit Zahnprothesen ist hier nicht gemeint)
5.8
Verbandswechsel und Wundversorgung
Eingeschlossen sind auch chronische Wunden
5.9
Versorgung Stoma
Pflege, Reinigung, Verband; PEG, Tracheostoma, Urostoma, Colostoma oder Ileostoma (auch Wechsel der Basisplatte, Beutelwechsel ist nicht zu berücksichtigen), suprapubischer Blasenkatheter
5.10
Regelmäßige Einmalkatheterisierung und Nutzung von Abführmethoden
Z.B. bei Blasenentleerungsstörungen; Einsatz von Klistier, Einlauf, digitale Ausräumung
5.11
Therapiemaßnahmen in häuslicher Umgebung
Krankengymnastische Übungen, Atemübungen, Logopädische Übungen (aus Heilmitteltherapie heraus); Sekretelemination; Therapien nach Bobath/Voijta, CAPD
5.12
Zeit- und technikintensive Maßnahmen in häuslicher Umgebung
Beatmung oder Mämodialyse in häuslicher Umgebung, durch Sitzwache überwacht
5.13
Arztbesuche
Besuche beim Hausarzt oder Facharzt (Daignose/Therapie), auch durchschnittlichen Unterstützungsbedarf erfassen
5.14
Besuche anderer medizinischer oder therapeutischer Einrichtungen (bis zu 3 Stunden)
Krankengymnastik, Ergotherrapie, Logopädie, Psychotherapie, ambulante Behandlung in Krankenhäusern; inkl. Fahrtzeit max. 3 h
5.15
Zeitlich ausgedehnte Besuche anderer medizinischer oder therapeutischer Einrichtungen (länger als 3 Stunden)
Z.B. Dialyse oder onkologische Behandlung; inkl. Fahrtzeit mehr als 3 h
5.16
Einhaltung einer Diät oder anderer krankheits- oder therapiebedingter Verhaltensvorschriften
Vom Arzt/Therapeuten vorgegebene Verhaltensvorschriften einhalten

Modul 6: Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte

Tagesablauf und Alltag
6.1
Gestaltung des Tagesablaufs und Anpassung an Veränderungen
Verschiedene Positionen im Bett einnehmen, z.B. Drehen und Aufrichten
6.2
Ruhen und Schlafen
Sich aufrecht halten auf einem Stuhl, Sessel oder Bett
6.3
Sich beschäftigen
Von erhöhter Sitzfläche aufstehen (Stuhl, Toilette) und sich umsetzen (in Rollstuhl, Sessel)
6.4
Vornehmen von in die Zukunft gerichteten Planungen
Den Tag vorausschauend planen
6.5
Interaktion mit Personen im direkten Kontakt
Personen ansprechen, auf Ansprache reagieren (Angehörige, Pflegepersonen, Mitbewohner, Besucher)
6.6
Kontaktpflege zu Personen außerhalb des direkten Umfelds
Freunde, Bekannte, Nachbarn – Kontakt suchen, aufrechterhalten und zeitweise ablehnen

Ergebnis

Ihr errechnetes Ergebnis
Sie haben eine Gesamtpunktzahl von von 100 Punkten erreicht.
Modul 1
*
Modul 2
*
Modul 3
*
Modul 4
*
Modul 5
*
Modul 6
*
Gesamt
* Nur die höhere gewichtete Punktzahl fließt in die Gesamtrechnung zur Ermittlung des Pflegegrades ein.
Gesamtpunktezahl
Pflegegrad
Beeinträchtigung der Selbstständigkeit / Fähigkeiten
12.5 bis unter 27
1
Geringe Beeinträchtigung der Selbständigkeit
27 bis unter 47.5
2
Erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
47.5 bis unter 70
3
Schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
70 bis unter 90
4
Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
90 bis unter 100
5
Schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung
* Sie haben eine Gesamtpunktzahl von von 100 Punkten erreicht.
Gesamtpunktezahl
Unser Service: Nutzen Sie die Möglichkeit, das Ergebnis als PDF-Datei zu speichern. Bringen Sie die PDF-Datei oder einen Ausdruck gern zu einem persönlichen Beratungsgespräch mit. So kann unsere Pflegefachkraft im Gespräch noch besser auf Ihre persönliche Situation eingehen.
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